Im Ausstellungsraum stehen Einzeltische, die das jeweilige Areal eines Gastes repräsentieren, das ihm persönlich zur eigenen Ge-schmacksbildung dient und die Kon-zentration auf die eigene Wahr-nehmung verstärkt. Als entsprechendes Menü werden Speisen serviert, die aus dem Eigengeschmack der verwendeten puren Zutaten entstehen und das sich deren tatsächlichen Geschmack zueigen macht. Die Arbeit thematisiert die Galerie als Ort der Geschmacksbildung, hinter-fragt ihre Funktion als Geschmacks-verstärker, sowie die Fragestellung, in welcher Zusammensetzung sich einzelne Einflüsse auf Wahrnehm-ung und Geschmack auswirken. |
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Installationsansicht |
geschmacksvertärkte Wand (Detail) |
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